Predigt die gute Botschaft!

Die Verkündigung der guten Botschaft ist noch nicht zu Ende. Jeder, der ein Jünger Christi Jesu wird, muß eine öffentliche Erklärung abgeben. Das haben Jehovas Zeugen getan, und sie tun es immer noch. Ja, im Jahre 1972 wurden 163 123 Gott hingegebene Personen getauft. Sie müssen Zeit haben, um beweisen zu können, daß sie Jünger sind, und um zeigen zu können, daß sie wie der Apostel Paulus empfinden, der sagte: „Tatsächlich, wehe mir, wenn ich die gute Botschaft nicht verkündigte!“ (1. Kor. 9:16) In nur fünf Jahren haben sich 680 871 Personen Gott hingegeben und sich taufen lassen — das sind 41 Prozent der 1 658 990 Verkündiger, die es gegenwärtig auf der ganzen Erde gibt. Sie alle haben noch die Gelegenheit, die gute Botschaft zu predigen. Laßt uns die noch verbleibende Zeit nützen!

Der Jahresbericht zeigt, daß 92 026 Verkündiger im Pionierdienst tätig waren, entweder als Missionare, Sonderpioniere, allgemeine Pioniere oder als Pioniere auf Zeit. Verglichen mit dem letzten Jahr, als es durchschnittlich 95 501 Pioniere gab, ist das ein Rückgang von 3 475. Wie kommt das? Kannst Du irgendwann im Jahre 1973 allgemeiner Pionier oder Pionier auf Zeit sein? Denke einmal darüber nach. Je mehr Zeit wir im Predigtdienst verbringen, desto mehr Personen werden die gute Botschaft hören. Werden alle, die sich in neuerer oder vor längerer Zeit Jehovas Zeugen angeschlossen haben, den Eifer und die Entschlossenheit zeigen, ein noch größeres Zeugnis zu geben? Wir glauben, daß sie es tun werden.

Die Gesellschaft ist mit der Hilfe von 2 590 Gliedern der Bethelfamilie in 95 Zweigbüros gut ausgerüstet, um dafür zu sorgen, daß jedem reichlich biblische Schriften zur Verfügung stehen. Wie schon früher im Jahrbuch gezeigt wurde, sind viele neue Druckereien gebaut worden, und wie wunderbar ist es doch, daß im vergangenen Jahr 33 965 941 gebundene Bücher und Bibeln gedruckt wurden und 13 581 872 Broschüren sowie 385 072 784 Exemplare der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! Doch es waren ungefähr drei Millionen Zeitschriften weniger als im Jahr davor. Wie werden wir im kommenden Jahr mit den Zeitschriften arbeiten? Ihr Inhalt ist beim Predigen der guten Botschaft sehr wichtig. Wir hoffen, daß jeder der 1 658 990 Verkündiger im Jahre 1973 sehr gewissenhaft und eifrig predigen und die Hilfsmittel benutzen wird, die Jehova Gott für die Verkündigung der guten Botschaft zur Verfügung gestellt hat.

 Im Jahre 1972 hat die Gesellschaft 7 564 268.84 Dollar ausgegeben, um Missionaren, Sonderpionieren, Kreis- und Bezirksaufsehern auf der ganzen Erde bei ihrer liebevollen Arbeit zu helfen. Natürlich geben die Versammlungsverkündiger im Laufe des Jahres viel mehr als diesen Betrag aus, um in den Predigtdienst zu gelangen, und das allein für Fahrkosten. Somit geben Jehovas Zeugen jährlich viele Millionen Dollar aus, um die gute Botschaft zu predigen! Welch eine Freude haben wir doch gehabt!

Die Berichte, die wir aus 208 Ländern erhielten, wo sich die Brüder zu 28 407 Versammlungen unter 95 Zweigbüros zusammengeschlossen haben, sind eine Ursache zur Freude. Jeder Zweig hat den Wunsch geäußert, daß den treuen Mitarbeitern auf der ganzen Erde herzliche Grüße der Liebe und die besten Wünsche übermittelt werden mögen. Welch ein Band der Liebe ist dies doch! „Das bedeutet Liebe, daß wir weiterhin nach ... [Jehovas] Geboten wandeln.“ Außerdem werden „wir ... unsererseits ... im Namen Jehovas, unseres Gottes, wandeln auf unabsehbare Zeit, ja immerdar“. — 2. Joh. 6; Micha 4:5.

Euer Bruder und Mitdiener

N. H. Knorr, Präsident

Watch Tower Bible and Tract Society

of Pennsylvania