„Ich will es“
Lied 156
„Ich will es“
1. Welche Liebe hat Gottes Sohn
doch gezeigt, kam von Gottes Thron,
war zu Menschen gesandt, machte Wahrheit bekannt,
sprach von Gott, Gottes Reich, ew’gem Lohn!
Welch ein Trost für Menschen er war!
Heilte Kranke, Blinde sogar.
Der stets folgt Gottes Wort und erfüllt es,
sagte liebevoll einst: „Ich will es.“
2. Schutz und Hilfe Gott heut gewährt,
durch den ‘treuen Sklaven’ uns nährt;
gehn mit ihm wir voran, strengen freudig uns an,
von der Rettung der Sanfte erfährt.
Den Bedürft’gen stehn wir gern bei;
unsre Liebe echt immer sei.
Harren Witwen und Waisen des Trostes,
sagst auch du selbstlos dann: „Ich will es.“?
3. Wer Gott liebt, den Herzenswunsch hegt,
Wahrheit kundzutun unentwegt.
Er bringt Trauernden Licht; von der Hoffnung er spricht,
kehrt zurück, wo Int’resse sich regt.
Welche Freude, solche zu sehn,
die Gott suchen, Wahrheit verstehn,
sich dann widmen dem Werk seines Dienstes!
All das, weil wir gesagt: „Ich will es.“