Kannst du dich noch erinnern?
Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms gern gelesen? Dann versuche doch einmal folgende Fragen zu beantworten:
• Was kann einem helfen, wenn jemand aus der Familie Jehova verlässt?
Man sollte sich selbst und andere treue Familienmitglieder erbauen; sich weiterhin intensiv mit geistigen Dingen beschäftigen; anderen Hilfe anbieten; die Hoffnung nicht aufgeben, dass der Betreffende zurückkommt; Selbstvorwürfe vermeiden; akzeptieren, wie Gott Zucht erteilt; Freunden das Herz ausschütten (1. 9., Seite 18—21).
• Nenne zwei Merkmale, die gemäß der Heiligen Schrift ‘die letzten Tage’ kennzeichnen.
Zum einen werden in der Bibel Ereignisse vorausgesagt, die zur Zeit „des Abschlusses des Systems der Dinge“ eintreten würden (Matthäus 24:3, 7, 8; Lukas 21:11). Zum anderen ist von einem allgemeinen Einstellungs- und Verhaltenswandel in den „letzten Tagen“ die Rede (2. Timotheus 3:1-5). Bedeutsamerweise sollte in dieser Zeit die gute Botschaft vom Königreich gepredigt werden (15. 9., Seite 4—6).
• Was sollte die Versammlung unternehmen, wenn ein Christ einen Autounfall hatte, durch den jemand anders sein Leben verloren hat?
Älteste, die sich mit dem Fall befassen, stellen vielleicht fest, dass keine Blutschuld vorliegt, weil der Fahrer über die Umstände, die zu dem Unfall führten, praktisch keine Gewalt hatte. Wenn aber Blutschuld vorliegt und der Betreffende bereut, erhält er eine biblische Zurechtweisung und seine Dienstvorrechte werden eingeschränkt (15. 9., Seite 30).
• Warum ist ewiges Leben nicht vom wissenschaftlichen Fortschritt abhängig?
Die Wissenschaft bemüht sich, die Lebensspanne zu verlängern. Man versucht beispielsweise die offensichtlich begrenzte Teilungsfähigkeit von Zellen zu erhöhen und durch therapeutisches Klonen für Patienten neue Organe bereitzustellen, die vom Körper nicht abgestoßen werden. Wie die Bibel aber zeigt, ist das Loskaufsopfer Jesu das einzige Mittel, durch das Menschen ewiges Leben erlangen können (1. 10., Seite 3—5).
• War das rituelle Tauchbad der Juden ein Vorläufer der christlichen Taufe?
Nein. Die Juden vollzogen an sich Reinigungsrituale, welche die Taufe des Johannes nicht verlangte. Die vom mosaischen Gesetz vorgeschriebenen Reinigungen mussten wiederholt werden, die christliche Taufe dagegen nicht (15. 10., Seite 12, 13).
Was ist die Schule zur dienstamtlichen Weiterbildung?
Ein achtwöchiger Schulungskurs für ledige Älteste und Dienstamtgehilfen, die in der Lage sind, dort zu dienen, wo sie besonders benötigt werden — vielleicht in der Versammlung, aus der sie kommen, oder in einer anderen Versammlung im In- oder Ausland (15. 11., Seite 10, 11).
• Wer oder was ist der in 1. Johannes 2:18 und 4:3 erwähnte Antichrist?
Diese Bezeichnung bezieht sich im weitesten Sinn auf alle, die sich Christus oder seinen Vertretern widersetzen oder die fälschlich behaupten, Christus oder Vertreter Christi zu sein. Wie das von Jesus und Johannes Gesagte zeigt, gehören zur Gruppe des Antichristen viele einzelne Antichristen, die auf religiöse Täuschung aus sind und sich dem Königreich Gottes widersetzen (1. 12., Seite 4—6).