1. NOVEMBER 2016
PHILIPPINEN
Katastrophenhilfe von Jehovas Zeugen nach Taifun-Serie auf den Philippinen
Jehovas Zeugen helfen ihren Glaubensbrüdern und anderen Opfern auf den Philippinen nach einer schweren Unwetterkatastrophe. Am 16. und 19. Oktober 2016 fegten die Taifune Sarika (auf den Philippinen „Karen“ genannt) und Haima (auf den Philippinen „Lawin“ genannt) über die Insel Luzon, die zu den nördlichen Philippinen gehört. Haima wurde als Kategorie-4-Taifun eingestuft und war einer der stärksten Taifune seit dem tödlichen Supertaifun Haiyan (auf den Philippinen „Yolanda“ genannt) im Jahr 2013.
Keiner der 200 000 Zeugen Jehovas wurde schwer verletzt oder kam ums Leben. Allerdings gab es ersten Meldungen zufolge viele Schäden durch den Taifun Haima. Mindestens 1 058 Häuser und Wohnungen von Zeugen Jehovas sowie 43 Königreichssäle (Gotteshäuser) wurden durch Sturmböen, Überschwemmungen und Erdrutsche beschädigt.
Das Zweigbüro von Jehovas Zeugen auf den Philippinen setzte ein Katastrophenhilfskomitee in Tuguegarao City (Luzon) ein und sorgt für Hilfsgüter, wie zum Beispiel Lebensmittel und Trinkwasser. Bisher sind 8 Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern in den betroffenen Regionen eingetroffen. Das Zweigbüro sorgte außerdem für Notunterkünfte und veranlasste die Reparatur von beschädigten Häusern und Königreichssälen.
Die leitende Körperschaft von Jehovas Zeugen koordiniert die Katastrophenhilfe und stellt zu diesem Zweck Gelder, die für das weltweite Werk der Zeugen Jehovas gespendet wurden, zur Verfügung.
Medienkontakt:
International: David A. Semonian, Office of Public Information, Telefon +1 718 560 5000
Philippinen: Dean Jacek, Telefon +63 2 224 4444